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Weitere Hinweise zum verbesserten Email-Versand

Dieser Text ist eine Fortsetzung des beliebten Artikels „Tipps für verbesserten Email-Versand“.
Sollte ein Großteil Ihrer Emails nicht ankommen, dann ist es wahrscheinlich, dass sie fälschlicherweise von Anti-Spam-Filtern gelöscht werden.
Wir haben eine Liste mit Richtlinien zusammengestellt, an die Sie sich beim Erstellen Ihrer Nachrichten immer halten sollten.

  1. Wenn Sie mit HTML-Emails arbeiten, sollte immer ein Teil der Email aus Text bestehen. Dabei sollte der Text-Teil inhaltlich so nah wie möglich an die HTML-Vorlage angelehnt sein. Je ähnlicher sich die beiden Versionen sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Email vom Filter als Spam eingeordnet wird.
  2. Gestalten Sie das Layout Ihrer Nachricht so einfach wie möglich. Vermeiden Sie komplizierte Formatierungen. Sie mögen zwar besser aussehen, aber dafür auch weniger Empfänger finden.
  3. Achten Sie besonders auf die Gestaltung der Betreffzeile in Ihren Mailings. Verwenden Sie nie Ausrufezeichen, keine GROSSSCHREIBUNG oder Wörter wie „kostenlos“, „garantiert“ oder lückenhaft gestalteten Text (d i e s i s t e i n l ü c k e n h a f t g e s t a l t e t e r T e x t).
  4. Vermeiden Sie unpersönliche Grußformeln wie „Lieber Nutzer“. Am besten, Sie vermeiden Grußformeln ganz allgemein.
  5. Wenn Sie mit HTML-Emails arbeiten, dann sollten sie von hoher Qualität sein. Verwenden Sie keine Text-Werkzeuge, wie MS Word, die schlechte HTML generieren. Solche Programme hinterlassen oft Spuren, wie zum Beispiel leere Tags, die oft in Email-Spam vorkommen. Des Weiteren kennzeichnen unausgewogene und ungültige Tags/Markierungen eine Email als Spam. Wenn Sie eine Titelsequenz verwenden, vergewissern Sie sich, dass der Titel aussagekräftig ist. HTML-Werkzeuge generieren oft Routinetitel, was ein weiteres Spam-Signal ist.
  6. Fügen Sie keine aktiven Komponenten in Ihre Nachrichten ein, wie zum Beispiel Javascript, ActiveX oder Plug-Ins. Sollten Sie auf Rich-Media-Inhalte angewiesen sein, so fügen Sie der Mail am besten einen Link auf eine Rich-Media-Seite in Ihrem Web-Auftritt bei.
  7. Verwenden Sie nicht zu viele Grafiken in Ihrer Nachricht. Je weniger Bilddateien Sie verwenden, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Mail auch ankommt.
  8. Vermeiden Sie das Anhängen von Dateien. Verwenden Sie stattdessen Links, die auf Dateien auf Ihrem Web-Server verweisen.
  9. Verwenden Sie Werkzeuge zur Email-Komposition und zum Versand, die fehlerlos arbeiten. Gut erstellte, technisch einwandfreie Mails werden leicht als Nicht-Spam identifiziert. Emails mit fehlenden MIME-Sections, ungültigen oder fehlenden Message-IDs, ungültigen oder fehlenden Erstellungsdatum-, Betreff- oder anders gearteten Headern mit „unescape Unicode“, usw. sind häufige Anzeichen für Spam.
  10. Vermeiden Sie den Einsatz unbrauchbarer oder überflüssiger Verschlüsselungen. Verwenden Sie keinen mit base-64 verschlüsselten Text, es sei denn, es ist absolut notwendig.
  11. Fügen Sie keine Erklärung ein, dass es sich bei Ihrer Email nicht um Spam handelt. Machen Sie keine Übereinstimmung mit rechtsgültigen Kriterien geltend, besonders nicht mit solchen, die nicht für Ihr eigenes Land bestehen. Nur Spam muss sich rechtfertigen: Nicht-Spam ist bereits von Natur aus nicht rechtswidrig.
  12. Verfassen Sie Ihre Mails in gebräuchlichem Umgangston und vergewissern Sie sich, nicht unnötige Zwischenzeilen oder Großschreibung für Ihren Gesprächsgegenstand aufzuwenden.
  13. „Verhübschen“ Sie nicht Ihren Text. Vermeiden Sie es Ihren Text zu V.E.R.B.R.E.I.T.E.R.N, $elts@me Buchst4ben 0der Ze1chen in Ihren Emails zu verwenden.
  14. Wenn Sie HTML-Emails verwenden, verwenden Sie keine unsichtbaren Web-Wanzen um den Versand Ihrer Mails zu verfolgen. Wenn es absolut notwendig ist, den Verlauf Ihrer Mails zu überprüfen, dann fügen Sie sichtbare und nicht verdeckte Grafiken in Ihre Nachrichten ein
  15. Vermeiden Sie grundlose Anspielungen auf Spam-Inhalte. Schreiben Sich nicht über Rolex-Uhren, sexuelle Praktiken, Schuldentilgung, Drogen oder Medikamente, es sei denn diese Themen stehen in direktem Bezug zum Inhalt Ihrer Email. Für den Fall, dass es sich so verhält, beschränken Sie sich auf ein Thema pro Nachricht. Eine Email, die Rolex-Uhren, Viagra, Pornografie und Schulden auf einmal als Thema beinhaltet wird sehr wahrscheinlich mehrere Alarmglocken eines Anti-Spam-Filters auslösen, obwohl es sich um eine seriöse Mitteilung handelt.
  16. Verwenden Sie keine Spam-Werkzeuge, sprich solche, die in Spam beworben werden.
  17. Verwenden Sie einen leistungsfähigen, gut gewarteten und vertrauenswürdigen SMTP-Server. Die meisten unzustellbaren Mails rühren von mangelhaften SMTP-Services her, die oft auf einer Schwarzliste vermerkt sind. Vergewissern Sie sich, dass der Mitarbeiterstab Ihres SMTP-Servers bereit ist, Ihnen zu helfen, sollten Sie fälschlicherweise auf einer Schwarzliste landen.
  18. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Datenschutzrichtlinie, eingeschlossen deren Durchsetzung und Ihre Kontaktinformationen leicht auf Ihrer Seite zu finden und eindeutig formuliert sind. Es ist immer von Vorteil, wenn Sie in Ihren Mails angeben, wo auf Ihrer Seite diese Informationen zu finden sind. Empfänger, die sich über Ihre Seriosität vergewissern wollen, werden oft nach solchen Informationen suchen. Wenn Sie diese Angaben in Ihren Mails einfügen, dann werden Sie nicht so schnell auf Schwarzlisten vermerkt werden.
  19. Seien Sie vorsichtig, wo genau Sie Ihre Werbung platzieren und wer bei Ihnen werben darf. Wenn Sie auf Firmenseiten werben, die Spam versenden, dann werden Ihre Domains als eine mit Spammern in Verbindung stehende Adresse vermerkt. Wirbt Ihre Seite mit Spammern, so werden Ihre Domains als eine mit Spammern in Verbindung stehende Adresse vermerkt.
  20. Seien Sie vorsichtig, welche Domains und/oder Firmen in Ihren Mails, wenn überhaupt, werben dürfen. Erlauben Sie es Spammern zu werben, dann werden Ihre Emails durch URI-Schwarzlisten markiert. Lassen Sie des Weiteren Spammer nie für Ihre Domains werben. Verweise auf Ihre Domains in deren Mails kann auch dazu führen, dass sie auf URI-Schwarzlisten markiert werden.

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Der Text im Artikel basiert auf Material der folgenden Seiten:

Spam Assassin ;

EmailLabs.

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